Warum erstellt jemand eine Website über so ein langweiliges Thema, wie es “Gebet” nun mal ist? Gebet muß nicht langweilig sein! Im April 2010 habe ich ganz erstaunliche Entdeckungen gemacht, die mich innerlich total verändert haben und die gleichzeitig eine tiefe Sehnsucht in mir entfacht haben, mehr über Gebet zu entdecken und die meine persönliche Beziehung zu meinem himmlischen Vater in eine völlig neue Dimension führten!
Aber ich kenne durchaus auch Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte, mein Gebet reicht nur “bis zur Decke” und kommt bei Gott nicht an. Bin ich IHM überhaupt wichtig? Hat mein Leben für IHN Relevanz? Diese bohrenden Fragen ließen mich aber nicht los und so machte ich mich auf die Suche “nach mehr” von Gott...
Jesus ist ja noch irgendwie “greifbar”, schließlich war Er ja auch als Mensch hier auf der Erde. Mir hat es geholfen, dass ER gesagt hat: “Wer mich sieht, der sieht den Vater.” Aber den großen, allmächtigen Gott dann endlich auch wirklich als liebevollen Vater kennen zu lernen, war ein sehr langer Weg. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Gott Sein Königreich niemandem “hinterher schmeißt”, sondern dass man es (wie wir mehrfach in der Bibel aufge- fordert werden) “mit ganzem Herzen, ganzer Seele und aller deiner Kraft” begehren und sich danach ausstrecken muß. Den Willen Gottes an erste Stelle in unserem Leben zu setzen, fällt uns nun mal echt schwer - aber ohne diese Entscheidung bleibt einem wohl vieles verwehrt. Das in die Tat umzusetzen, kostete mich Überwindung... 2010 überschlugen sich dann die Ereignisse und der himmlische Vater hatte während einer Vaterherz-Konferenz meine volle Aufmerksamkeit. In persönlichen Gebetszeiten (in denen ICH endlich mal still vor IHM war) begegnete ER mir und sprach so deutlich zu mir, als ob ER neben mir stünde - fast physisch spürbar. In dieser einen Woche krempelte ER mein Gebetsleben, meine Einstellungen und Ansichten völlig um; so sehr, dass meine liebe Ehefrau, als ich ihr dann am Ende dieser Woche wieder begegnete sagte: “Nun muss ich mich erstmall an meinen neuen Ehemann gewöhnen!” - Aber das Ergebnis begeistert sie! Vertrauter Umgang mit meinem himmlischen Vater ist mir inzwischen so wichtig wie tägliche Mahlzeiten - nur dass der “Hunger nach Gott” eher MEHR zu werden scheint, als dass sich ein Sättigungsgefühl einstellen würde! So strebe ich also weiter nach MEHR vom Vaterherzen, Begegnungen und der Austausch mit IHM, Anbetungszeiten und Zeiten, in denen ich IHM mein Herz ausschütte (oder ER mir SEINS!) und IHM danke.
Wie man auf diesen Weg kommt, davon soll diese Website berichten, dazu soll sie dienen...
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